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Weisheitszahn ziehen in der Schwangerschaft (14.Woche)

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3 Beiträge - 1786 Aufrufe
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Moonie  fragt am 22.06.2011
Guten Tag,

da mein Weisheitszahn raus möchte und mir ordentlich Schmerzen und Kummer bereitet, muss er rausgeschnitten werden. Da ich Schwanger bin (10.Woche) darf ich keine Medikamente nehmen außer Paracentamol. Diese wirken jedoch bei mir nicht.
Der Weisheitszahn ist noch unter dem Zahnfleisch, will raus, aber ein andere Zahn ist ihm im Weg.
Ich war nun 3Tage hintereinander beim Zahnarzt, der mir ein "Medikament" (entzündungshemmend?)unters Zahnfleisch spritzt , um es rauszuzögern, ihn raus zu schneiden.
Im Moment geht es mit den Schmerzen und meist gibt er ganz Ruhe. Und ich hoffe es geht so weiter, bis zu dem Termin.
Mein Zahnarzt will es auch nicht riskieren , ihn nicht zu ziehen, falls er Ruhe gibt, denn wenn er gegen Ende der Schwangerschaft dann raus muss, ist es wesentlich riskanter, sagt er. Und wenn er sich entzündet ist es auch nicht gut für mein Ungeborenes.
Nun meine Fragen: Ist die Betäubung wirklich nicht schädlich für das Kind? Habe auch Angst davor, dass eine Betäubung für Schwangere nicht so wirkt, wie eine "Normale".
Viele raten mir von dem Eingriff in der Schwangerschaft ab. Aber es zu riskieren, dass er sich zu einem späteren Zeitpunkt in der Schwangerschaft wieder meldet, hält mein Zahnarzt für keine gute Idee.
Mein Gynäkolge gab heute grünes Licht, dass die Entfernung ok ist.
Habe trotzdem große Bedenken. Auch wegen meiner Angst während dem Eingriff , Fehlgeburt und den Schmerzen danach. Ich bin hin- und hergerissen.

Mit freundlichen Grüßen...

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Marleen  sagt am 04.01.2013
Hallo Moonie, in erster Linie rät mal wohl immer von einem Eingriff, egal welcher Art, in der Schwangerschaft ab. Aber in deinem Fall ist es wohl unumgänglich. Die werden schon ein Anästhetikum nehmen, was deinem Kind nicht schadet und außerdem handelt es sich ja "nur" um eine lokale Betäubung. Das ist noch mal was ganz anderes als eine Vollnarkose.

Lg

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athenadental  sagt am 31.05.2015
Die hormonellen Umstellungen während der Schwangerschaft – insbesondere der veränderte Östrogenspiegel – bewirken viele Veränderungen im Körper der Schwangeren. Auch die Mundhöhle ist davon betroffen. So ist etwa das Zahnfleisch stärker durchblutet und dadurch weicher und empfindlicher. Bakterien können sich dann besser im Zahnfleisch ansiedeln und zu Entzündungen führen, der sogenannten Schwangerschaftsgingivitis.

Meiner Meinung nach —— nicht!

Nicht nur aus Sorge um die eigenen Zähne sollten Sie in der Schwangerschaft die Zahnhygiene sehr ernst nehmen - sondern auch aus Rücksicht auf Ihr Kind! Untersuchungen haben nämlich gezeigt, dass bei einer fortgeschrittenen Zahnbetterkrankung Stoffwechselprodukte und Gifte der Parodontitis-Bakterien in den Blutkreislauf gelangen und in der Schwangerschaft die Entwicklung des Ungeborenen behindern sowie das Frühgeburts-Risiko erhöhen können.

LG,
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