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Forum für ZahngesundheitForum für Füllungen / Karies

Löcher in den bleibenden Zähnen!

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2 Beiträge - 945 Aufrufe
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Blumenwiese  fragt am 17.03.2011
Hallo,
meine Tochter ist 8 Jahre. Vor einem halben Jahr ist bei ihr ein Loch seitlich am Zahn (Backenzahn unten in der Rille) entdeckt worden. Danach habe ich ihr dann wieder jeden Abend die Zähne nachgeputzt. Nun, ein halbes Jahr später hat die Ärztin wieder ein kleines Loch (diesmal oben) entdeckt. Unsere Tochter hat ca. bis zum 6 Lebensjahr Flouretten bekommen. Allerdings hat sie bis dahin auch viele Antibiotikagaben (Mittelohrentzündung, Mandelenzündung) bekommen.
Die Ärztin meint nun, daß die Zähne wohl nich richtig durchmineralisiert sind. Was kann ich nun dagegen tun? Was für Gründe könnten dafür vorliegen?


Nun Frage ich mich, wie das angehen kann.

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R. Krause  sagt am 20.03.2011
Damit Karies entstehen kann müssen drei Faktoren zusammentreffen: Erstens: Ein bakterieller Zahnbelag muss auf der Oberfläche der Zähne vorhanden sein, in dem Bakterien Zucker (und zwar verschiedenste Formen) bis zur Milchsäure abbauen können, zweitens muss das Substrat der Bakterien, also Zucker in irgendeiner vergärbaren Form (z.B. auch in Honig, Tomatenketchup, Limonaden, Säften)voirhanden sein und drittens muss für den chemischen Umbauprozess ausreichend Zeit zur Verfügung stehen. Daraus ergeben sich auch die Hauptansatzpunkte für die Prophylaxe: Der wichtigste ist die gründliche Entfernung der bakteriellen Beläge durch systematisches gründliches Zähneputzen. Wenn sie Ihrer Tochter dabei besonders abends helfen, ist das ein sehr guter Ansatz. Im Hinblick auf den Faktor Zeit sollte möglichst auch nach dem Frühstück (oft viele Kohlehydrate=Zucker) und wenn machbar auch nach dem Mittagessen geputzt werden. Eine Kontrolle der Ernährung mit Reduktion des Zuckerkonsums ist erfahrungsgemäß der schwierigste Ansatz. Lokale Fluoridierung durch Zahnpasten und spezielle Gelees, die einmal in der Woche aufgetragen werden, können die Säurelöslichkeit der Zahnoberflächen deutlich reduzieren

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