Hallo Ihr Lieben,
ich bin völlig verzweifelt, weil ich massive Probleme mit meinen Zähnen habe. Ich habe schon seit der Jugend keine guten Zähne. Habe viele Füllungen und Kronen auf 4 Frontzähnen im Oberkiefer. Vor ca. 12 Jahren hab ich alle Amalgamfüllungen gegen Kunststoff tauschen lassen. 2017 fing dann mein Martyrium an. Schmerzen im Backenzahn, anschließend eine OP (Wurzelspitzenresektion). Immer wieder Antibiotika, bis der Zahn 3 Monate später gezogen wurde. 6 Monate später der Backenzahn auf der anderen Seite. Wurzelbehandlung, die über 1,5 Jahre 7 mal wiederholt wurde, bis ich dann den Zahn auch ziehen ließ. Beide übrigens im Unterkiefer. Dann Schmerzen an einem Frontzahn. Es folgten Abschleifen, Antibiotika, Prokainspritzen. Alles ohne Erfolg. Ich wechselte nach über 10 Jahren den Zahnarzt. Die neue ZÄ meinte, dass der Biss abgeflacht wäre und dieser erhöht werden muss. Innerhalb von ca. 5 Monate tauschte sie 6 Füllungen aus und machte die neuen höher. Mittlerweile gab es kaum eine Stelle die nicht weh tat. Zusätzlich noch die Kiefergelenke. An einem Zahn wurde dann noch eine WSR gemacht, ein Weisheitszahn gezogen, eine Wurzelbehandlung beim Endospezialisten, alles im OK. Dann wurde im UK ein Wurzelrest entdeckt und mit entfernt. Ich holte mir eine 2. Meinung ein, weil es immer schlimmer wurde. Mein jetziger ZA schlug die Hände über dem Kopf zusammen. Die Wurzelfüllung überragt den Kanal, überall Entzündungsherde im Kiefer und Schmerzen im nächsten Zahn. Dieser wurde vor Jahren bei einer OP verletzt und war mittlerweile abgestorben. Also wieder Wurzelbehandlung, WSR und immernoch Schmerzen. Aktuell einer im Unterkiefer. Gleiches Spiel. Schmerzen, Wurzelbehandlung...
gewechselt. Unterdessen hatte mich mein ZA in eine andere Kieferchirurgie überwiesen, da er sehr am Tun der ersten zweifelte. Und tatsächlich muss alles nochmal gemacht werden. Heißt am 16.05. Op an 5 Zähnen. Dort sagte man mir auch, dass die Zähne durch die extreme Fehlbelastung nach der Bisserhöhung so traumatisiert sind, dass dadurch bei einigen der Nerv abgestorben war. Ansonsten sind ja alle seit vielen Jahren schon gut verfüllt gewesen. Nach der OP sollen auch zwei Implantate im UK wieder für einen ausgeglichenen Biss sorgen und einen Schiene sowie Physio für die Kiefergelenke bekam ich auch noch. Nun ist es so, dass leider weiterhin Aufbissschmerzen bestehen. An dem Zahn im UK wurde auch eine WSR gemacht. Ebenso weiter Probleme. Dort schwillt es auch immer wieder mal an, wenn ich doch mal draufbeiße.
Am 1.9. sollen nun eigentlich die beiden Implantate im UK rein, also erstmal die Anker zum Einheilen sozusagen. Der OK schmerzt allerdings weiterhin. Mittleren auch noch einer auf der anderen Seite, was ja vielleicht durch die einseitige Belastung kommt. Die zweite OP im Mai hat rein gar nichts gebracht. Es wirden dabei kleinere Entzündungen an den Wurzeln entfernt durch die erneuerten WSR. Aber es kommt keine Ruhe rein. Ich bin kurz davor mir die Zähne ziehen zu lassen. Aber was dann? Mittlerweile tut beinahe jeder Zahn im OK irgendwie weh. Es haben auch alle Füllung. Vor einer Prothese hab ich richtig Angst, dass ich damit nicht klar komme. Bei Implantaten ist die Angst diese nicht zu vertragen, was ich ja spätestens nach dem 01.09. dann merken werde. Der Aufbiss funktioniert bis heute nicht, weil nunmehr etwas zu viel abgeschliffen wurde und ich mit einigen Zähnen einen Frühkontakt habe. Mein neuer ZA meinte, dass würde mit den Implantaten besser, weil so wieder eine bessere Statik durch die Implantate kommt. Ich hab da so meine Bedenken und bin dermaßen verzweifelt.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen machen müssen und was könnt ihr mir raten? Ich hab solche Angst, dass diese ständigen Schmerz kein Ende nehmen oder es noch schlimmer wird.
Ich hoffe sehr auf Tipps von Euch.
Liebe Grüße
Herbstnebel
ich bin völlig verzweifelt, weil ich massive Probleme mit meinen Zähnen habe. Ich habe schon seit der Jugend keine guten Zähne. Habe viele Füllungen und Kronen auf 4 Frontzähnen im Oberkiefer. Vor ca. 12 Jahren hab ich alle Amalgamfüllungen gegen Kunststoff tauschen lassen. 2017 fing dann mein Martyrium an. Schmerzen im Backenzahn, anschließend eine OP (Wurzelspitzenresektion). Immer wieder Antibiotika, bis der Zahn 3 Monate später gezogen wurde. 6 Monate später der Backenzahn auf der anderen Seite. Wurzelbehandlung, die über 1,5 Jahre 7 mal wiederholt wurde, bis ich dann den Zahn auch ziehen ließ. Beide übrigens im Unterkiefer. Dann Schmerzen an einem Frontzahn. Es folgten Abschleifen, Antibiotika, Prokainspritzen. Alles ohne Erfolg. Ich wechselte nach über 10 Jahren den Zahnarzt. Die neue ZÄ meinte, dass der Biss abgeflacht wäre und dieser erhöht werden muss. Innerhalb von ca. 5 Monate tauschte sie 6 Füllungen aus und machte die neuen höher. Mittlerweile gab es kaum eine Stelle die nicht weh tat. Zusätzlich noch die Kiefergelenke. An einem Zahn wurde dann noch eine WSR gemacht, ein Weisheitszahn gezogen, eine Wurzelbehandlung beim Endospezialisten, alles im OK. Dann wurde im UK ein Wurzelrest entdeckt und mit entfernt. Ich holte mir eine 2. Meinung ein, weil es immer schlimmer wurde. Mein jetziger ZA schlug die Hände über dem Kopf zusammen. Die Wurzelfüllung überragt den Kanal, überall Entzündungsherde im Kiefer und Schmerzen im nächsten Zahn. Dieser wurde vor Jahren bei einer OP verletzt und war mittlerweile abgestorben. Also wieder Wurzelbehandlung, WSR und immernoch Schmerzen. Aktuell einer im Unterkiefer. Gleiches Spiel. Schmerzen, Wurzelbehandlung...
gewechselt. Unterdessen hatte mich mein ZA in eine andere Kieferchirurgie überwiesen, da er sehr am Tun der ersten zweifelte. Und tatsächlich muss alles nochmal gemacht werden. Heißt am 16.05. Op an 5 Zähnen. Dort sagte man mir auch, dass die Zähne durch die extreme Fehlbelastung nach der Bisserhöhung so traumatisiert sind, dass dadurch bei einigen der Nerv abgestorben war. Ansonsten sind ja alle seit vielen Jahren schon gut verfüllt gewesen. Nach der OP sollen auch zwei Implantate im UK wieder für einen ausgeglichenen Biss sorgen und einen Schiene sowie Physio für die Kiefergelenke bekam ich auch noch. Nun ist es so, dass leider weiterhin Aufbissschmerzen bestehen. An dem Zahn im UK wurde auch eine WSR gemacht. Ebenso weiter Probleme. Dort schwillt es auch immer wieder mal an, wenn ich doch mal draufbeiße.
Am 1.9. sollen nun eigentlich die beiden Implantate im UK rein, also erstmal die Anker zum Einheilen sozusagen. Der OK schmerzt allerdings weiterhin. Mittleren auch noch einer auf der anderen Seite, was ja vielleicht durch die einseitige Belastung kommt. Die zweite OP im Mai hat rein gar nichts gebracht. Es wirden dabei kleinere Entzündungen an den Wurzeln entfernt durch die erneuerten WSR. Aber es kommt keine Ruhe rein. Ich bin kurz davor mir die Zähne ziehen zu lassen. Aber was dann? Mittlerweile tut beinahe jeder Zahn im OK irgendwie weh. Es haben auch alle Füllung. Vor einer Prothese hab ich richtig Angst, dass ich damit nicht klar komme. Bei Implantaten ist die Angst diese nicht zu vertragen, was ich ja spätestens nach dem 01.09. dann merken werde. Der Aufbiss funktioniert bis heute nicht, weil nunmehr etwas zu viel abgeschliffen wurde und ich mit einigen Zähnen einen Frühkontakt habe. Mein neuer ZA meinte, dass würde mit den Implantaten besser, weil so wieder eine bessere Statik durch die Implantate kommt. Ich hab da so meine Bedenken und bin dermaßen verzweifelt.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen machen müssen und was könnt ihr mir raten? Ich hab solche Angst, dass diese ständigen Schmerz kein Ende nehmen oder es noch schlimmer wird.
Ich hoffe sehr auf Tipps von Euch.
Liebe Grüße
Herbstnebel