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Zahn tot trotz Blut? Wurzelbehandlung schlägt nicht an.

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2 Beiträge - 6944 Aufrufe
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Chali  fragt am 16.05.2011
Hallo,

Anfang April hat mein ZA links unten am 5er gebohrt, wohl recht tief, so dass dieser Zahn Probleme verursachte. Also wurde mit einer Wurzelbehandlung begonnen. In der ersten Sitzung wurde unter Betäubung die Wurzel gezogen, der ZA meinte, der Zahn wäre schon tot da kein Blut käme. Nachdem die Betäubung nachließ hatte ich fürchterliche Schmerzen (vorher erträglich), also wurde der Zahn nur mit Watte verschlossen. Schmerzen, die mit Ibuprofen erträglich sind, waren immernoch vorhanden. 1 Woche später wurde wieder unter Betäubung der Wurzelkanal aufbereitet wobei der ZA feststellte, dass die Wurzel recht lang ist (23mm). Dann kam auch wieder etwas Blut aus dem Zahn. Anschließend Ledermixeinlage und Zahn mit Watte verschlossen. Schmerzen immernoch da.
Das Ganze ging nun 5-6 mal so, jedesmal wird der Kanal gespült, wobei immer (lt. Aussage des ZA) noch ein Tröpfchen Blut ausgespült wird (angeblich ist aber kein Nerv mehr im Zahn), Ledermixeinlage und mittlerweile provisorische Füllung. Der Zahn will sich aber partout nicht beruhigen und deshalb möchte mein ZA den Zahn nun ziehen. Das möchte ich vermeiden, daher frage ich mich, ob es noch andere Möglichkeiten (z.B. anderes Medikament, Antibiose o.ä.) gibt oder ob dieser Zahn definitiv raus muss? Ich habe das Gefühl, mein ZA "macht es sich zu leicht".
Danke!

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R. Krause  sagt am 16.05.2011
Wenn Ihr Zahnarzt den Zahn immerhin schon 5-6 mal neu gespült und mit einer Einlage versehen hat, dann kann ich schon verstehen, dass er gedanklich der Entfernung ein Stückchen näher rückt. Das Bluten kann darauf hindeuten, dass eine Perforation aus dem Wurzelkanal in das umliegende Gewebe vorliegt. Dies kann mit einer speziellen (und teuren) Röntgendiagnostik ggf. abgeklärt werden (Volumentomographie), allerdings stellkt sich die Frage, ob das für einen wohl doch nur sehr fraglich erhaltbaren Zahn noch in Erwägung gezogen werden soll.

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