Wa-Quack1:“Grundsätzlich gibt es drei Alternativen bei Problemen mit einer vorhandenen Wurzelfüllung. 1) Die Wu”Mehr“Grundsätzlich gibt es drei Alternativen bei Problemen mit einer vorhandenen Wurzelfüllung. 1) Die Wurzelspitzenresektion, gleichzeitig die Standardvorgabe für gesetzlich Versicherte 2) Die Revision der vorhandenen Wurzelfüllung und 3) Die Zahnentfernung und ggf. nachfolgende prothetische Versorgung. Variante 2 macht speziell dann Sinn, wenn die vorhandene Wurzelfüllung optimierungsfähig erscheint und der Zugang nicht durch extrem gekrümmte Kanäle, einzementierte Stifte oder Stufen im Kanal blockiert ist. Diese Variante ist ein Versuch und ist nicht Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung. Wenn die vorhandene WF optimal geglückt ist, dann macht dieser Versuch eher weniger Sinn. Variante 1) ist gearde beim unteren 7er wegen des im Bereich der Wurzelspitze oft recht nah vorbeilaufenden Nerv, der die Lippe versorgt und wegen des oft recht dicken oberhalb der Wurzel liegenden Knochen technisch nicht ohne, aber natürlich oft machbar. Die prothetische Versorgung eines fehlenden 7ers ist nur bei vorhandenem Gegenzahn sinnvoll und notwendig, dann ist die erste Wahl in der Regel ein Implantat; ggf. kann auch an zwei Kronen ein (schmales) Brückenglied nach hinten angehängt werden, wenn die beiden Zähne 5 und 6 bereits stark gefüllt/überkronungsbedürftig sind.”Weniger