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Quickdent: “Guten Abend zusammen, bin eben auf Ihre Diskussion gestossen. Zur mir: ich habe 1983 - 1987 in Würzb” Mehr “Guten Abend zusammen, bin eben auf Ihre Diskussion gestossen. Zur mir: ich habe 1983 - 1987 in Würzburg Zahnmedizin studiert, sozusagen die ganz alte Schule.
Später habe ich mich im Bereich der Kieferorthopaedie und der Endodontie weitergebildet und bin dann nach meiner Niederlassung bei der Implantologie gelandet, weil es gar nicht möglich war die "Zahnmedizin" so zu betreiben wie wir das an der Uni gelernt hatten.
Zum einen sind die Wünsche der Patienten heute anders, und die Patienten sind auch viel aufgeklärter als früher, und viele von Ihnen wisen mehr als der durchschnittliche Zahnarzt. Sie wissen vor allem Dinge, die der durchschnittliche Zahnarzt gar nicht wissen darf (sollte). In Deutschland sind die Zahnärzte durch ihrer Kammern (!) zum Zahnerhalt verdammt, auch wenn viel selber wissen dürften das das der falsche Weg ist. D.h. die Zahnaerte die nichts von der Implantologie verstehen zwingen über die Kammern die Implantologen, ja nicht zu viele Zähne zu ziehen (damit mehr Arbeit für sie übrig bleibt). Ein System für Irre, bezahlt durch Zwangsbeiträge.

Kommen wir nun zur Endodontie, zur Wurzelbehandlung. Fakt ist, dass auch die beste Wurzelbehandlung stets Unmengen von neurotischen Geweberesten im Zahn belässt, weswegen ich es mir angewöhnt habe die wurzelbehandelten Zähne als "leckende toxische Särge" zu bezeichnen. Jeder Zahn ein Sarg, und dass der leckt liegt daran dass über die kleinen Kanälchen Toxine (Giftstoffe) lebenslang in den Kreislauf gelangen. Nun ist es aber so, das fuer die meisten Menschen (die mehr oder weniger Gesunden) diese Menge nicht ausreicht, um akuten Erkrankungen zu erzeugen. Dennoch tragen diese Toxine, die ja (bedauerlicher Weise wie eine Impfung(!)) direkt ins Blut gelangen und keine Schranken überwinden müssen, zur toxischen Gesamtbelastung des Organismus bei. Seit rund 20 Jahren entferne ich wurzelbehandelte Zähne bei meinen Patienten (es sind alles Implantatpatienten) grundsätzlich, ebenso entferne ich alle Weisheitszähne (auch wenn sie die Implantation selber nicht stören sondern nur den Verlauf der Osteone ungünstig beeinflussen), und ich entferne grundsätzlich auch alle herkömmlichen Implantate weil diese Implantate die elastische Knochenfunktion übermässig einschränken und deswegen zur Peri-Implantitis neigen.

Das Anstehen einer Wurzelbehandlung ist also für mich ein Grund für die sofortige Zahnentfernung und zwar ohne Diskussion. Damit sind alle Risiken auch gleich mit entfernt. Es gibt heute Implantate die sofort nach der Extraktion eingesetzt und sofort belastet werden können. Insofern muss man sich heute auch über die Weiterbehandlung keine Gedanken mehr machen: es ist bereits alles erfunden worden, im Prinzip dauert eine Zahnentfernung und die sofortige Implantation weniger lange als eine Wurzelbehandlung.

Bitte lesen Sie mehr dazu hier: [Link anzeigen]

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