TonyMontana:“Oft in solchen Info und Frage-Foren erfährt man bei einer Frage nicht wie es weiter ging, dabei ist ”Mehr“Oft in solchen Info und Frage-Foren erfährt man bei einer Frage nicht wie es weiter ging, dabei ist für viele gerade das sicher interessant, so geht es mir jedenfalls immer, eben die Frage wie es weiter ging. Dies möchte ich nicht vorenthalten, wenn andere einmal vor einem ähnlichem Problem stehen.
Heute war erstmal der Termin beim Zahnarzt, zu dem ich immer gehe. Er hat sich gar nicht gesperrt, das ich lieber auf Zahnersatz verzichte, statt eine WSR (Krone darüber) machen zu lassen, war für ihn okay. Da ist man positiv überrascht, hatte es aber schon so vermutet. Man ist halt etwas unsicher und informiert sich vorher im Netz. Mein Wunsch auf WSR Behandlungsverzicht wurde also bis hierhin respektiert. Das Aufsuchen von einem ganzheitlichem Zahnarzt ist also nicht notwendig. Finde ich zudem besser, die Stammpraxis ist nunmal durch die EDV-Datenblätter und Behandlungsverlauf all der Jahre, vertrauter mit den Zähnen, als eine neue.
Er wies natürlich auf die Risiken hin, bezüglich Nachbarzähne die in die Lücken wachsen könnten. Nun gut, Risiken gibt es ja bei alles. Bei einer WSR kann man auch den falschen Nerv erwischen, und gelähmte Mundwinkel oder dergleichen bekommen oder muss das irgendwann erneut machen lassen. So ist das eben. Gegen schiefe Zähne kann man notfalls sicher was machen.
Später könnte man wenn alles raus ist, über eine erneute Brücke nachdenken, dann ist vermutlich das Problem schiefer Zähne belanglos. Mir fiel erst später auf, das diesbezüglich ein Missverständnis herrschte. Der Zahnarzt dachte wohl, ich würde auch keine Brücke mehr wollen. Ich will nur im Backenbereich keine Kronen/Stiftzähne mehr oder etwas das nur wegen einer möglichen Brücke drin bleibt. Das kläre ich aber später nochmal deutlicher.
Wenn da einmal was darunter sein sollte, wie Probleme durch Nahrungsreste, bekommt man die Brücke immerhin leichter raus, als wohl einen Krone/Stiftzahn, vor allem hat man dann keine Wurzelprobleme mehr, weil is ja nur noch Zannfleisch. Mal schauen, gibt ja auch Brücken die man selbst immer rausnehmen kann oder? Oder ist das schon ein Gebiss? Das aber alles sehe ich dann später.
Das Gute ist, da eine Gemeinschaftspraxis, macht auch ein Oralchrirug Vertretung für eine Kollegein die auch Chirugin ist, aber derzeit im Mutterschutz. Genau das wollte ich, das alles in der Praxis bleibt, und die WSR umgangen wird.
Ein gewisser Horror bleibt einem natürlich trotzdem nicht erspart, da Zähne ziehen, besonders unterhalb von Zahnersatz auch kein Zuckerschlecken ist. Aber alles ziehe ich vor, als mir Kieferknochen zersägen zu lassen, auch wenn möglich Zahnfleisch seitlich aufklappen, möglichst zu vermeiden.
Nun habe ich nächste Woche noch ein Beratunsgtermin eben bei diesem Oralchirugen nun in meiner Praxis und dann werde ich genau wissen, was mich bei den Zahnextraktionen erwartet. Fakt ist, die Entzündungen müssen beseiitigt werden sonst geht es ins Weichgewebe und wird irgendwann eine akute Sache.