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TonyMontana: “Zitat: "Ich habe dann noch mal einen Endodontologen aufgesucht, der ebenfalls dazu riet, den Zahn zu” Mehr “Zitat: "Ich habe dann noch mal einen Endodontologen aufgesucht, der ebenfalls dazu riet, den Zahn zu beobachten (ich habe an dem Zahn inzwischen nur noch leichte Beschwerden, die nicht über die Schmerzstufe 1 hinausgehen)."

Naja Schmerzen habe ich keine. Das Problem ist bekanntlich, das man nicht unbedingt Schmerzen haben muss, wenn man eine Entzündung hat. Diese treten wohl oftmals erst auf, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, weil sich alles weiter ausweitet. Eine Zahnwurzelentzündung geht nun einmal leider nicht von alleine weg. Es ist sogar gefährlich, sie zu verschleppen, weil die Entzündung im Körper großen Schaden anrichten kann. Leichengifte im Körper zu haben ist schliessilich kein Spaß, will sagen, ich möchte schon vermeiden das Jahrelang herum zu schleppen, vom ekligen Geschmack im Mundraum ganz zu schweigen. Mir ist das alles auch bewusst. Ich möchte über die Art der Entfernung nur eben selbst entscheiden können. Im Rahmen der Wurzelspitzenresektion werden zwar die Wurzelspitzen gekappt sowie verschlossen und der entzündete Knochen „gereinigt“, allerdings bleiben die Bakterien nach wie vor im Wurzelkanalsystem. Wirklich Sinn macht dies somit für mich auch nicht.

Was mich noch interessieren würde, ob beim Kieferchirugen womöglich noch eine Behandlungsstrategie ausarbeiten kann, oder diese streng nach dem Arbeiten was in der Überweisung steht, denn für mich kommt wie schon gesagt nur entweder die Endodontische Wurzelkanalbehandlung, also Revision oder die
Entfernung des Zahnes in Frage. Im Fall des Zahnes 44 ist wie gesagt eine Krone drüber, vermutlich will man deshalb vom Zahnfleisch aus arbeiten.

Jedenfalls danke ich dir JuttaM soweit schon für deine bisherigen Ausführungen. Klarheit wird wohl erst ein Gespräch mit dem Zahnarzt bringen.
Ich gehe aber nicht davon aus, das er meine Vorschläge annehmen wird.


Zitat: "Auch mir wäre es lieber gewesen, den Zahn zu ziehen, aber du siehst an dem Beispiel, dass es gar nicht so einfach ist in diesem Land, einen Zahn gezogen zu bekommen."

Das weiss ich nur zu gut. Erst wird ein Zahn im Laufe des Lebens ständig erstmal immer wieder gefüllt. Geht es von der Substanz her nicht mehr, dann Zahnersatz wie Kronen oder Brücken, je nachdem wie es auch mit den Nachbarzähnen ausschaut. Dazu gehören ständige Wurzelkanalbehandlungen. Damit nicht genug, nun kann sich alles gut (Speisereste, Baktierien usw.) unter dem Zahnersatz festsetzen. Dann weiter mit den WSR und selbst diese garantieren nicht unbebdingt einen dauerhaften Erfolg.

Natürlich befördert es dann das Klischee über die Zahnärzte, solange wie möglich alles zu erhalten, um daran zu verdienen. Ich teile diese Ansicht nicht, denn Patienten wird es in diesem Bereich immer mehr als genug geben, denn unsere Zahnkrankheiten sind auch ein zivilisatorisches Problem, die mit der Nahrung und Trinken zusammen hängen, Stichwort Zucker, Schadstoffe, auch Rauchen, unzureichende oder falsche Zahnpflege usw.

Ich persönlich sehe das so, solange es nicht den Frontbereich und die Schneidezähne betrifft, kann man auf alles im Backenbreich verzichten, egal wie andere Leute oder Ärzte sowas persönlich finden. Das würde viel Stress für den Patient und Kosten den Kassen sparen. Ja es läuft einiges falsch, wenn der Patient letzlich kein Entscheidungsrecht über seine eigenen Zähne hat. Denn es sind meine Zähne, nicht derer, die meinen allein darüber befinden zu müssen. Es gibt zwar kein Behandlungszwang, aber welche Wahl hat man denn schon, um nicht grösseren Schaden zu nehmen? Der Patient sitzt sozusagen oftmals in der Falle.

Also vielen dank nochmal für deine Antworten.”
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