das Problem hatte ich nicht, aber ich habe mal auf der Webseite von meinem damaligen Kieferc”Mehr“Hallo,
das Problem hatte ich nicht, aber ich habe mal auf der Webseite von meinem damaligen Kieferchirurgen nachgelesen:
"Ein Implantat im Knochen ist für das Gewebe ein Fremdkörper. Normalerweise ruft ein solcher Fremdkörper eine Abstoßungsreaktion hervor, die sich in einer starken Entzündung mit Rötung, Schwellung und Schmerzen äußert. Zellen des Immunsystems versuchen den Fremdkörper abzubauen. Falls dies nicht innerhalb kurzer Zeit geschieht greift das Entzündungsgeschehen auf die Umgebung über. Es kommt zu einer Bildung von Bindegewebe, das den Entzündungsherd umkapselt. Ein derart eingewachsenes Implantat bietet keinerlei Festigkeit.
Das Verhindern einer solchen Abstoßungsreaktion muss durch das Zusammenspiel von vielen Faktoren verhindert werden. Durch Verwendung von gewebeverträglichen (biokompatiblen) Werkstoffen wird die Abwehrreaktion des Immunsystems verhindert. Von entscheidender Bedeutung ist ebenfalls eine schonende Operationstechnik. Die Passgenauigkeit von Bohrung und Implantat verhindert Mikrobewegungen, die die richtige Eineilung empfindlich stören würden. Die Oberfläche eines Implantates ist rau gestaltet. Hierdurch können sich knochenbildende Zellen anlagern. Mit der Zeit wird das Implantat mit Knochen umbaut, der dessen Oberfläche direkt anliegt. Eine derartige Einheilung wird als Osseointegration bezeichnet, und zeichnet sich durch dauerhafte Belastbarkeit und sichere Stabilität aus. Titan als Werkstoff kann vom Körper bei entsprechender operativer Vorgehensweise perfekt Osseointegriert werden. Es gilt daher heute als Goldstandard in der modernen Implantologie. Seit einigen Jahren sind ebenfalls Implantatsysteme aus Zirkonoxid auf dem Markt, die in ersten Langzeitstudien vielversprechende Ergebnisse lieferten." (Quelle: [Link anzeigen])
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